Arbeitskreis: Arbeitsmigrantinnen

Arbeitskreis: Arbeitsmigrantinnen

Auch bei uns in der Eifel sind viele Frauen – meist aus Osteuropa – als „Haushaltshilfen“ in der Betreuung und Pflege von alten und hilfsbedürftigen Menschen in Privathaushalten tätig. Sie leisten einen nicht mehr wegzudenkenden Beitrag dafür, das unsere auf Betreuung und Unterstützung angewiesenen Alten, möglichst lange in ihrer gewohnten Umgebung leben können, während die eigenen Angehörigen aufgrund beruflicher oder anderer Verpflichtungen sich nicht in der Lage sehen, die Betreuung im vollen Umfang selbst zu übernehmen. Die Arbeitsmigranten erscheinen daher vielen als vielversprechender und finanzierbarer Ausweg aus dieser Misere. Doch diese zahlen selbst einen hohen Preis für Ihren „Rund-um-die-Uhr-Betreuungsdienst“.

Häufige Problematik der Arbeitsmigrant(inn)en

  • Absolute Abhängigkeit vom Arbeitgeber:
    > keine Möglichkeit sich auf eigene Rechte zu berufen
    > Arbeit über eigene Kräfte (z.B. in Garten, Garage…)
    > Keine freie Zeit (24/7)
  • Sprachbarriere (gewollt oder ungewollt, Missverständnisse…)
  • Einsamkeit
    > Isolation, Trennung von der Familie (Sehnsucht, Familienprobleme…)
  • sehr großer psychischer Druck

Möglichkeiten und Ideen zur Bekämpfung

der Probleme:

  • Treffen im geschützten Raum: kulturel, gesellig, seelsorglich
  • Bücher, Presse, Kreuzworträtsel usw.
  • Direkte seelsorgliche Hilfe: polnische Messen, Beichte, Ostern und Weihnachten mit polnischen Bräuchen
  • Sprache lernen
  • Vernetzung (Ärzte, Seelsorger, Informationen, Institutionen usw.)
  • Arbeit mit den Familien/Arbeitgeber
  • Bildungsarbeit, Öffentlichkeitsarbeit

Es ist eine Gruppe gewachsen, wo

  • zwangloser Austausch bei Kaffee und Kuchen
  • kulturelle Angebote: Musik, Tanz, gemeinsame Ausflüge (Trier, Villa Otrang,…), gemeinsame Weihnachtsfeier
  • wertvolle Informationen über Unterstützungsangebote z.B. bei rechtlichen oder medizinischen Fragen, deutsches Sprachtraining…und vieles mehr erlebt werden.

Seit August 2013 findet mittwochs von ein offenes Treffen der Arbeitsmigrantinnen im Pfarrheim St. Peter statt.

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Kontakt:

Arbeitskreis Arbeitsmigrantinnen

Ansprechpartner:
Dekanatsreferent Dyrck Meyer
Tel. +49 (0) 6561 / 69429-0



Initiative Bitburg für eine Solidarische Welt e.V.
Hauptstr. 20, D-54634 Bitburg

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Menschenrechte

Unser Verein hat in seiner Satzung verankert, dass er sich konsequent für die Beachtung und Einhaltung der Menschenrechte einsetzt. Wir verfassen regelmäßig Appellbriefe gegen Menschenrechtsverletzungen. Sie können helfen, dass Folter gestoppt, ein Todesurteil umgewandelt oder ein Mensch aus politischer Haft entlassen wird.

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Weltladen Alasitas

Unser Laden in der Bitburger Fußgängerzone bringt die Vielfalt aus Lateinamerika, Asien und Afrika in die Südeifel. Ob Kaffee, Tee, Schokolade oder Kunsthandwerk: Jeder Artikel, der im ALASITAS über die Ladentheke geht, stammt aus fairem Handel. Durch Ihren Kauf sichern Sie das Überleben der Produzenten in den Herkunftsländern.

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Arbeitsmigrantinnen

Auch bei uns in der Eifel sind viele Frauen – meist aus Osteuropa – als "Haushaltshilfen" in der Betreuung und Pflege von alten und hilfsbedürftigen Menschen in Privathaushalten tätig. Mit Offenen Treffen, seelsorgliche Hilfen, Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit, Sprachkursen u.v.m., wollen wir ihnen unter die Arme greifen.

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Kinderhilfe Nkoumisé-Sud

Nkoumisé-Sud ist ein kleines Dorf in Süd-Kamerun. Weil es keine ärztliche Grundversorgung gibt, verlieren viele Kinder ihre Eltern sehr früh, zusätzlich ist die Müttersterblichkeitsrate hoch. Das Hauptziel des Hilfsprojektes ist, Kindern Schulbesuch und Ausbildung zu ermöglichen.

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Flüchtlingshilfe Eifelkreis

„Flüchtlingshilfe Eifelkreis“ wurde von freiwilligen Privatleuten initiiert, die sich in der Flüchtlingshilfe engagieren. Der Arbeitskreis bietet allen Menschen und Organisationen, die im Bereich Migration und Integration im Eifelkreis Bitburg-Prüm tätig sind, an, ihr Angebot auf einer Internetseite vorzustellen.

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